Januar 17

Marsha – Heldin auf vier Pfoten

Dosi hat mir eben eine Meldung aus der Zeitung vorgelesen und die Geschichte ist so toll und unglaublich, dass ich hier auf alle Fälle davon berichten muss!

In Russland hat ein Streunerle einem Baby das Leben gerettet. Der kleine, zwei Monate alte Junge war bei Minusgraden in einem Karton ausgesetzt worden. 🙁

 

Katze Marsha hat ihn gefunden und hat sich zu dem kleinen Kind in den Karton gelegt und es mehrere Stunden lang gewärmt.

Durch ihr Miauen wurden andere Menschen aufmerksam und der kleine Junge wurde gefunden und konnte gerettet werden. Ohne Marsha hätte er bei der Kälte nicht überlebt.

Die kleine Lebensretterin wird jetzt von vielen Bewohnern gefüttert, da sie wissen, das das Baby ihr das Leben verdankt.

Marsha ist für mich eine Heldin und das ist wieder so ein Augenblick, wo ich stolz bin, eine Katze zu sein 🙂

Dezember 27

Das kleine Kätzchen und der Weihnachtsmann

Das kleine Kätzchen und der Weihnachtsmann

von Barbara Pronnet

Ein kleines Kätzchen lag eingerollt auf einer Stufe eines alten Hauses. Sein kleiner Bauch hob sich langsam auf und ab.
Es war ein Tag vor Weihnachten. Die vielen Füße mit den dicken Winterschuhen die an dem Kätzchen vorbeilaufen bemerkt es nicht.
Es hatte leicht angefangen zu schneien und ein kalter Wind pfiff um die Häuserecken.
Das grauweiße Kätzchen schlug die Augen auf und steckte die Nase in die feucht Luft. Kalt ist es geworden und es gab heute noch nichts zu fressen. Es streckte sich und beobachtete die vielen Menschen die hektisch und schnell durch die Straßen liefen.
So eine Kälte kannte es nicht, denn es war erst im März geboren worden und bei der Mutter mit all den vielen Geschwistern war es herrlich warm gewesen. Der Geruch der Milch die es regelmäßig zu trinken gab stieg ihm in die Nase und es leckte sich das kleine Maul.Schön war es da gewesen, aber plötzlich waren die Geschwister weg und die Mutter hatte sich nicht mehr um es gekümmert. Das war eine schlimme Zeit gewesen, auf einmal mußte sich das Kätzchen selbst Nahrung suchen und die Geborgenheit der Familie fehlte ihm sehr.

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Dezember 27

Advent, Advent vier Lichtlein brennen

Vierter Advent – jetzt geht´s mit großen Schritten auf Weihnachten zu. Und es sieht hier auch schon richtig weihnachtlich aus! Wir haben nämlich schon den Weihnachtsbaum aufgebaut – das ist immer total aufregend. Dosis Pa brachte ein eingewickeltes grünes Etwas vorbei und legte es mitten ins Zimmer. Timmi und ich waren alleine und haben erstmal sofort inspiziert, was das für eine dicke grüne Rolle ist. Roch total aufregend nach „draussen“. Wir haben uns dann erstmal drauf gelegt, bis Dosi kam. Sicher ist sicher.

Als Dosi da war, hat sie das Teil dann erstmal aufrecht in ein grünes Ding gestellt. War zu hoch, also mußte gesägt werden. Ritsche ratsche – schnell ein Stück vom Stamm abgesägt. Da paßte er zwar ins Zimmer, aber nicht mehr in den Ständer. Dosi war aber gar nicht sauer, sondern freute sich weiter total auf´s Weihnachtsfest und sagte mehrmal laut „Jesus, Maria und Josef!!!“ Solange, bis er dann irgendwann wieder fest stand. Scheint geholfen zu haben Timmi und ich haben uns allerdings gewundert, dass wir dieses Jahr eine Art „Säule“ als Weihnachtsbaum haben sollten. Sah etwas sehr modern aus – aber nachdem Dosi das Netz abgemacht hatte, wurde es dann ein richtiger Baum! Danach haben sich Timmi und ich erstmal kurzfristig verzogen. Wenn Dosi die Lichterkette dran macht, geht ihr Blutdruck meist recht hoch. Wir würden ihr ja gerne helfen – aber leider fehlen uns die notwendigen Daumen. Dieses Jahr ging es aber erstaunlich reibungslos über die Bühne und danach kamen dann die ganzen Glitzersachen dran. Dabei haben Timmi und ich dann wieder fest geholfen.

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Dezember 21

Die Weihnachtskatze

Vielleicht kennen einige von euch die englische Fernsehserie „Der Doktor und das liebe Vieh“. Der Serie liegen die autobiographischen Bücher des britischen Veterinärs James Alfred Wight (1916–1995) zugrunde, der in der Serie vom Tierarzt James Herriot verkörpert wird. Aus diesen Büchern stammt die folgende Geschichte. 🙂

Die Weihnachtskatze

Wenn ich an Weihnachten denke, fällt mir immer eine ganz bestimmte kleine Katze ein. Zum erstenmal begegnete ich ihr an einem Herbsttag, als Mrs. Ainsworth mich gebeten hatte, nach einem ihrer Hunde zu sehen. Überrascht schaute ich mir das kleine struppige Geschöpf an, das da vor dem Kamin saß.
„Ich wußte gar nicht, daß Sie eine Katze haben“, sagte ich.
Mrs. Ainsworth lächelte. „Wir haben auch keine. Das ist Debbie. Sie ist eine Streunerin. Sie kommt zwei- oder dreimal in der Woche, und wir geben ihr etwas zu fressen.“
„Haben Sie den Eindruck, daß sie bei Ihnen bleiben möchte?“
„Nein.“ Mrs. Ainsworth schüttelte den Kopf. „Sie ist ein scheues kleines Ding. Kommt hereingeschlichen, frißt ein bischen, und schon ist sie wieder weg. Sie hat etwas Rührendes, aber sie will offenbar weder mit mir noch mit irgend jemand sonst etwas zu tun haben.“
Ich sah mir die Katze wieder an. „Aber heute will sie nicht einfach nur gefüttert werden.“

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Dezember 7

Advent Advent – das zweite Kerzchen brennt

In der Adventszeit gibt es bei Dosi immer jede Menge Plätzchen und Leckerli für Zweibeiner. Spritzgebäck, Nüsse, Spekulatius und natürlich Lebkuchen. Leider alles nix für uns Fellträger – aber wenigstens sorgt Dosi auch für uns und es gibt feine Leckerli.

Timmi bekommt ab und zu ein bisschen von seinem heiß geliebten Schinken, Estrellchen darf hin und wieder etwas Fleischwurst naschen und meine Wenigkeit darf sich auf Lachs freuen. Aber das ist ja auch nur gerecht – Tiere in Form von Ochs und Esel waren schließlich die Allerersten, die das Christkind Weihnachten begrüßen konnten. Noch vor den Hirten oder gar den Heiligen drei Königen. Die kamen ja nun erst gut zwei Wochen später um die Ecke. Aber ok – sie hatten ja auch eine weite Anreise.

Auch wenn man es hier bei uns Zuhause im Moment noch nicht wirklich merkt – der Advent ist ja eine besinnliche Zeit, in der man sich auf die Ankunft des Christkinds freut.

Wenn schon Dosi derzeit noch unheimlich viel um die Ohren hat, dann will ich mal für ein bisschen Besinnlichkeit sorgen und euch keine kleine Geschichte erzählen.

Was ist das Wichtigste an Weihnachten? 

Die Tiere diskutierten einmal über Weihnachten. Sie stritten, was wohl die Hauptsache an Weihnachten sei. „Na klar, Gänsebraten“, sagte der Fuchs, „was wäre Weihnachten ohne Gänsebraten!“ „Schnee“, sagte der Eisbär, „viel Schnee!“ Und er schwärmte: „Weiße Weihnachten!“ Das Reh sagte: „Ich brauche aber einen Tannenbaum, sonst kann ich nicht Weihnachten feiern.“

„Aber nicht so viele Kerzen“, heulte die Eule, „schön schummerig und gemütlich muss es sein, Stimmung ist die Hauptsache.“
„Aber mein neues Kleid muss man sehen“, sagte der Pfau, „wenn ich kein neues Kleid kriege, ist für mich kein Weihnachten.“

„Und Schmuck!“, krächzte die Elster, „jedes Weihnachtsfest kriege ich was: einen Ring, ein Armband, eine Brosche oder eine Kette, das ist für mich das Allerschönste an Weihnachten.“

„Na, aber bitte den Stollen nicht vergessen“, brummte der Bär, „das ist doch die Hauptsache. Wenn es den nicht gibt und all die süßen Sachen, verzichte ich auf Weihnachten.“
„Mach’s wie ich“, sagte der Dachs, „pennen, pennen, das ist das Wahre. Weihnachten heißt für mich: mal richtig pennen!“

„Und saufen“, ergänzte tierisch der Ochse, „mal richtig einen saufen und dann pennen -“, aber dann schrie er „Aua!“, denn der Esel hatte ihm einen gewaltigen Tritt versetzt: „Du Ochse, denkst du denn nicht an das Kind?“

Da senkte der Ochse beschämt den Kopf und sagte: „Das Kind, ja, das Kind, das ist doch die Hauptsache.“ – „Übrigens“, fragte er dann den Esel: „Wissen das die Menschen eigentlich?“

August 23

Frankreich 2014

Freitag, 15.08.2014 – Auf geht´s Richtung Frankreich

Heute Abend sind wir zur  großen Tour nach Frankreich aufgebrochen. Ich kenne das ja schon, aber Timmi und Stella fahren ja erst zum zweiten Mal auf große Fahrt. Sie waren ganz schön aufgeregt, als wir abends aufbrachen. Ich hatte es ja schon geahnt – Dosi packte soviel Kram ein, dass es für einen Wochenendausflug wohl etwas viel gewesen wäre. Ich habe den beiden gesagt, sie sollen mal ihr Köfferchen packen, damit Dosi nix vergisst. Mein neues Fummelbrett hatte Dosi schon neben die Tür gestellt – genauso wie den Snackball und meine Wollratte mit den drei Schwänzen. Um Futter brauch ich mir keine Gedanken zu machen – da kann ich mich auf meinen Dosenöffner verlassen 😀

Um 22 Uhr ging es los und wir kamen noch bis nach Trier an der Mosel. Da war ich schon mal, aber diesmal haben wir nur fix übernachtet und morgens ging es sofort weiter. Ich kenne das schon – die ersten zwei Tage wird erstmal viel getruckt. Aber wir wollen ja auch in den Süden und der ist leider vom Sauerland ziemlich weit weg.

Samstag, 16.08.2014

Nach kurzer Nacht ging es dann früh weiter. Erst über Luxemburg und dann nach Frankreich. Wir sind eine ziemlich lange Strecke durch die Gegend von Verdun gefahren. „Voiee sacre“ – heiliger Weg heisst die Strasse durch die Schlachtfelder des ersten Weltkriegs. 40 km durch eine hüglige Landschaft, in der vor 100 Jahren unendlich viele zu Tode kamen. Man mag es sich gar nicht vorstellen. So ein Wahnsinn – solche Grausamkeiten sind uns Tieren gottlob fremd.

Nachmittags kamen wir dann an einen kleinen See – der Name irritiert allerdings. „Lac du Orient“ lässt nicht unbedingt einen See im Burgund vermuten 🙂 . Dort war es sehr nett und ruhig. Timmi und ich bekamenThunfisch, weil wir so lieb bei der Fahrt waren.

Abends haben wir gegrillt und Stella bekam Würstchen. Und dann ging es früh in die Kiste. Die letzte Nacht war doch etwas kurz gewesen und am nächsten Tag sollte es ja nach Guedelon gehen. Wie, der Name sagt euch nichts? Na, dann seid mal gespannt. 😀 Guedelon ist einmalig!

 

Mai 15

Supercat – die mutigste Katze der Welt

Ich habe ein neues Idol – Supercat aus Amerika 😀 Nicht, dass ihr glaubt, ich sei jetzt unter die Comic-Fans gegangen – viel besser! Meine Supercat gibt´s wirklich!! Sie heißt Tara, lebt in Kalifornien und ist eine echte kleine Heldin.

Der kleine Sohn der Familie spielte draussen vor dem Haus, als er unvermittelt vom großen Nachbarhund attackiert wurde. Der wollte nicht nur spielen, sondern war richtig böse und hat den kleinen umgerissen und gebissen. Und als ich den kleine Film das erste Mal sah, konnte ich es kaum glauben – da kommt auf einmal eine kleine dunkelgraue Katze angeschossen und geht frontal auf den Hund los. Ich bin echt total begeistert von meiner Artgenossin und habe mir fest vorgenommen, auch so mutig zu sein, wenn man richtig Not am Mann ist.

Es gibt ein schönes Zitat, das dazu passt – und das ist vom alten Ovid und damit schon über 2000 Jahre alt:

Glücklich ist, wer das, was er liebt, auch wagt, mit Mut zu beschützen. 

Die Katze muss sich offenbar dort bei ihrer Familie sauwohl fühlen 😀

Aber jetzt müsst ihr euch unbedingt das Filmen anschauen!

Supercat in Aktion

Ich habe es ehrlich gesagt schon mindestens zehnmal angeschaut und kann mich gar nicht dran sattsehen 🙂

Februar 21

Hector und Neo finden ein Zuhause

Es geschah zwar schon vor unserem Winterurlaub, aber trotzdem möchte ich euch von Hector und Neo erzählen. Hector, ein ungefähr 3 Jahre alter, wunderschöner rot-weißer Kater und der kleine, anderthalbjährige Panther Neo saßen – wie  ich damals auch – in unserem Briloner Tierheim. Wie so viele andere Samtpfötchen 🙁

Ich kann gut nachfühlen, wie sehr sich die beiden sicher ein eigenes Zuhause wünschten. Die Zweibeiner im Tierheim sorgen sehr gut für uns, aber letztendlich ist es beengt und da so viele Katzen und Hunde dort sind, bleibt auch leider nicht viel Zeit für ausgiebiges Kuscheln oder Spielen. Und es ist natürlich auch stressig, ständig mit vielen Artgenossen zusammenleben zu müssen. Man kommt eigentlich nie richtig zur Ruhe, weil immer etwas los ist. Stellt euch vor, ihr müsstest ständig mit 15-20 Leuten in einem Raum leben – so ähnlich ist das für uns Fellnasen auch.

 

Aber zurück zu den beiden Katern Hector und Neo und wie sie ihr neues Zuhause fanden… 🙂

Dosi hatte im Streunerhof-Forum gelesen, dass die Arbeitskollegin eines Mitglieds dort einen neuen Kumpel für ihren sechsjährigen Kater Ben sucht. Dieser hatte in kurzer Zeit zwei Spielkameraden verloren und sollte nicht allein bleiben. Gesucht wurde eine liebe und verträgliche Fellnase passenden Alters und da hat Dosi natürlich sofort an meine ganzen Kameraden hier im Tierheim gedacht. Wir haben fix auf der Homepage des Tierheims geschaut und dann schnell im Forum dort geschrieben, dass einige passende Kandidaten und Kandidatinnen im Briloner Tierheim liebend gern Bens Kumpel würden. Etwas problematisch war allerdings, dass Ben nebst Dosi ca. 100 km entfernt wohnen. Und kein Auto haben – aber wo ein Wille, da ein Weg! 😉

Dosi hatte dann die Idee, mal fix im Tierheim vorbei zu fahren und ein paar Bilder zu machen. Diese haben wir Richtung Ben verschickt – und  dann ging es ganz schnell. Mußte es auch, weil wir ja kurz darauf in den Skiurlaub fahren wollten. Schon am folgenden Samstag kam Dosis Forenbekanntschaft mit der Arbeitskollegin angereist. Sozusagen als „Taxi ins neue Leben“ für Bens zukünftigen Kumpel. 🙂

Erstmal wurde dann bei uns gemütlich gefrühstückt. Wichtige Entscheidungen soll man nicht mit leerem Magen treffen 😉 Stella und ich haben natürlich sofort wieder den Besuch mit Beschlag belegt und uns beknuddeln lassen. Timmi, die kleine Schissbuxe, verkrümelte sich wieder schnell und spekulierte nur neugierig oben von der Treppe.

Und der Besuch hatte uns ganz tolle Sachen mitgebracht! So eine Überraschung – extrem leckere Leckerli für Timmi und mich und auch für Stella. Witzige Bällchen mit „Ecken“, die ganz verrückt hüpfen. Und für Dosi Schoki und ein Blümchen, das wunderbar riecht. Kann gar nicht genug davon bekommen, daran zu schnüffeln 😀

Gut gestärkt ging es dann sofort zur Öffnungszeit um 13 Uhr ins Tierheim. Dosi hatte ja schon einige Kandidaten ins Auge gefaßt beim „Vorbesuch“ und in der engeren Wahl war bei ihr schon der wunderschöne Kater Hector gewesen. Nachdem die drei erst den „Kindergarten“ mit extrem putzigen Kuhkätzchen besucht hatten (und fast schon schwach wurden 😉 ) siegte dann die Vernunft und als nächstes wurde „Hector“ besucht. Dosi erzählte, dass er in derselben kleinen Kabine sass, in der auch ich ein Jahr dort im Tierheim verbracht hatte. Hector konnte mir seiner charmanten Art Bens Dosi dann sehr schnell überzeugen, dass ER der geborene Kumpel für den lieben Ben ist.

Dosi hatte offenbar schon den richtigen Riecher, als sie das Bild von dem lieben, ruhigen Kater im Vorfeld schon auf den Weg geschickt hatte!

 

 

 

Alle Zweibeiner freuten sich sehr, dass Hector ein Zuhause gefunden hatte –  aber es kam noch besser!! 😀

Bens Dosi meinte dann nämlich, sie würde unter Umständen noch eine weitere Fellnase mitnehmen, wenn diese gut zu Ben und auch Hector passen würde. Aber so schnell klar war, dass „Hector“ mitfahren durfte, umso schwieriger wurde es jetzt, die richtige Entscheidung zu treffen. Die kleinen Kuhkatzen waren ja entzückend, aber letztendlich wäre so ein kleiner Kracher für den gemütlichen Ben und auch den eher ruhigen Hector vermutlich eine Zumutung gewesen. Ich stelle mir gerade vor, Dosi würde Timmi und mir hier so einen kleinen Wirbelwind präsentieren, der den ganzen Tag Action will. Da würde ich mich aber extrem bedanken!! Timmi und ich spielen ja auch und haben mehrmals am Tag hier „wilde Jagd“, aber chillen ist mindestens genauso wichtig!

Diesen Gedankengang hatten die drei Zweibeiner dann auch und sahen sich dann lieber die erwachsenen Katzis im großen Katzenzimmer an. Dort sitzen mehrere Tigerchen, Kuhkatzis, pechschwarze und rote Fellnasen. Welch ein Gewusel! Einige eher scheu, manche sehr keck und am liebsten hätten sie alle mitgenommen. Einige sitzen auch schon sehr lange dort und alle hätten es so verdient, endlich ein Zuhause zu finden – was die Entscheidung nicht einfacher machte. Bei den Tigerchen war es allerdings so, dass die Leute im Tierheim meinten, diese sollten besser Freigang bekommen. Den gibts bei Ben nicht, also wurden die anderen genauer unter die Lupe genommen. Es gab einen ganz kecken, kleinen schwarz-weißen „Felix“, eine eher ruhige aber etwas eigenwillige „Celina“ …. und auch einen kleinen, schwarzen „Neo“.

Dieser kleine Kerl hielt sich eigentlich im Gegensatz zu einigen anderen „Kampfkuschlern“ etwas zurück, aber nach einer Weile fiel auf, dass er immer die Nähe von Bens Dosi suchte. Und als sie ihn dann auf den Arm nahm, schnurrte er sofort wie verrückt und wollte gar nicht mehr runter. Da war klar, „Neo“ fährt auch mit 🙂 Interessant war, dass Dosi auch von Teddybärchen „Neo“ vorab schon ein Bildchen übersandt hatte.

Dosi hat sich total gefreut, dass sogar zwei Katerchen endlich aus dem Tierheim
ausziehen konnten. Die beiden Jungs wurden dann fix in die beiden (ja, sie hatten zwei mitgebracht!) Transportboxen verpackt und auf ging´s ins neue Leben. Und in Kürze erfahrt ihr, wie es  weiter ging. Und ob Ben sich über seine beiden neuen Freunde gefreut hat 🙂