Dezember 31

Kleiner Jahresrückblick

In ein paar Stunden ist das Jahr 2012 Geschichte und ich erlebe schon den zweiten Jahreswechsel mit Dosi. Wir haben ein schönes Jahr gehabt, sind gesund geblieben, haben viel Spass zusammen gehabt und schöne Reisen gemacht. Mein persönliches Highlight aus 2012 war der Bau meines Geheges im Garten. Ich habe Gras unter den Pfötchen, kann im Acker buddeln, Falter jagen und mir die Sonne auf den Pelz scheinen lassen. Es gibt soviel aufregende Düfte und ich kann mein geliebtes Gras futtern. Das ist einfach wunderbar und ich bin jeden Morgen schon ganz hibbelig, dass Dosi mich in den Garten läßt.

Eine andere große Veränderung kam im Sommer. Da zog das Gartenmiez im Garten ein. Miez kam ja schon länger zu Besuch, aber irgendwann siedelte es sich auf der kleinen überdachten Terrasse vorm Gartenhäuschen an. Am Anfang habe ich mich ja ziemlich blöd benommen und immer ein großes Theater veranstaltet, wenn Miez  im Garten auftauchte. Aber inzwischen habe ich mich daran gewöhnt und freue mich, wenn ich Gesellschaft habe. Wir sitzen jetzt manchmal gemeinsam am Zaun und blinzeln uns zu. Lesen Sie weiter

Dezember 27

Mein Weihnachtsfest

So, jetzt ist etwas Ruhe, um euch ein bisschen was von unserem Weihnachtsfest zu berichten. Es war sehr viel los hier – und es war wunderschön. Heiligabend war bei uns „Warten auf´s Christkind“ mit vielen Freunden. Und gestern war das Haus nochmal voll – es haben sogar noch andere Zweibeiner hier geschlafen. Und ich habe sogar Geschenke bekommen. Es war ein ganz tolles Päckchen angekommen, da waren jede Menge Päckchen drin. Und die dufteten vielleicht gut. Weil hier so ein Gewusel war, haben wir das Päckchen erst heute ausgepackt. Eine Baldrianmaus und ein Baldrianherzchen waren darin, eine Katzenangel und echte Vogelfedern! Und jede Menge Dreamies 😀 Für meinen Kumpel im Gartenhäuschen waren genau dieselben Sachen drin. Der hat sich auch gefreut wie ein Schneekönig.

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Dezember 25

Das Kätzchen und der Weihnachtsmann

Ich habe eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte gefunden, die möchte ich euch gerne erzählen. Leider haben nicht alle armen Streunerkatzen so ein Glück wie das Kätzchen in dieser Geschichte. Viele müssen im Winter ihr Leben draussen fristen und finden kein warmes Zuhause. 🙁 Vielleicht haltet ihr die Augen mal offen, wenn ihr solch ein herrenloses Tierchen seht. Stellt ihm vielleicht einen warmen Unterschlupf in den Garten und gebt ihm zu etwas zu fressen. Oder ihr fragt mal beim örtlichen Tierheim nach, ob sie ihn nicht einfangen und aufnehmen können. Oft reicht es einfach schon, die Augen nicht zu verschließen.

Aber weil meine Geschichte eine Weihnachtsgeschichte ist, hat sie natürlich ein glückliches Ende.  Hier ist so nun:

Das kleine Kätzchen und der Weihnachtsmann

von Barbara Pronnet

Ein kleines Kätzchen lag eingerollt auf einer Stufe eines alten Hauses. Sein kleiner Bauch hob sich langsam auf und ab.
Es war ein Tag vor Weihnachten. Die vielen Füße mit den dicken Winterschuhen die an dem Kätzchen vorbeilaufen bemerkt es nicht.

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Dezember 17

Die Weihnachtskatze – von James Wight (1916-1995)

WeihnachtskatzeVielleicht kennen einige von euch die englische Fernsehserie „Der Doktor und das liebe Vieh“.  Der Serie liegen die autobiographischen Bücher des britischen Veterinärs James Alfred Wight (1916–1995) zugrunde, der in der Serie vom Tierarzt James Herriot verkörpert wird. Aus diesen Büchern stammt die folgende Geschichte. 🙂

Die Weihnachtskatze

Wenn ich an Weihnachten denke, fällt mir immer eine ganz bestimmte kleine Katze ein. Zum erstenmal begegnete ich ihr an einem Herbsttag, als Mrs. Ainsworth mich gebeten hatte, nach einem ihrer Hunde zu sehen. Überrascht schaute ich mir das kleine struppige Geschöpf an, das da vor dem Kamin saß.
„Ich wußte gar nicht, daß Sie eine Katze haben“, sagte ich.
Mrs. Ainsworth lächelte. „Wir haben auch keine. Das ist Debbie. Sie ist eine Streunerin. Sie kommt zwei- oder dreimal in der Woche, und wir geben ihr etwas zu fressen.“

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Dezember 16

Fragen Sie Frau Bonnie – Weihnachten mit Katze

Weihnachten steht vor der Tür und da gibt es ein paar Tipps, die ich euch ans Herz legen möchte. Es soll ja auch für eure Fellnasen ein schönes Fest werden!

Weihnachten herrscht fast überall etwas „Ausnahmezustand“ – auch für eure Tiere: Sie müssen mit vielen unbekannten Eindrücken fertig werden, der Tagesablauf ändert sich, es kommen Leute vorbei und es ist viel mehr Unruhe im Haus als sonst. Damit es ein gemütliches Fest wird, müßt ihr Dosis also dafür sorgen, dass auch wir Vierbeiner mit der Ausnahmesituation „Weihnachten“ gut umgehen können. Mit ein paar einfachen Regeln ist das kein großes Problem.

Hier also ein paar wichtige Punkte, die ihr berücksichtigen solltet, damit ihr nicht im Extremfall noch mit Katze beim Notfalltierarzt aufschlagen müsst!

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Dezember 9

Schnee macht kalte Pfötchen

Seit ein paar Tagen ist das ganze Gehege weiß. Überall liegt dieses Zeug, das kalt an den Pfötchen ist. Im letzten Jahr sah es draussen auch schon einmal so aus, aber da war das Gehege noch nicht fertig. Ich habe den „Schnee“ – so sagt Dosi dazu – nur durch Fenster sehen können. Das gefiel mir zur Abwechslung mal ganz gut, da es schön aussieht, wenn die Flocken langsam vom Himmel fallen. 🙂

Das Ganze dauerte eine Weile, dann war der ganze Spuk vorbei, es wurde wärmer und wieder grün.

Vor ein paar Tagen war dann morgens auf einmal draussen wieder alles „einfarbig“. Die Menschen sind sich zwar nicht einig, welche Farben wird Katzis nun tatsächlich alle sehen können, aber es war auch für mich deutlich zu erkennen, dass es anders aussah. Keine Farben mehr zu sehen, alles weiß.

 

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