März 31

Bonnies Reisetagebücher – Ostern 2013 Fehlanzeige

Eigentlich hättet ihr hier an dieser Stelle jetzt meine ersten Reiseberichte der Campingsaison lesen sollen, aber es gibt nichts zu berichten. Da hier noch tiefster Winter herrscht und es im Rest Deutschlands nicht viel anders aussieht, steht die große weiße Transportbox noch im Winterquartier und ich liege hier daheim vor dem brennenden Ofen. Draussen schneit es und der Osterhase kann sich warm anziehen, wenn er seine Eier verteilt. Auf dem Foto von Timmi könnt ihr ja sehen, wieviel Schnee hier liegt.

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März 26

Heute feiern wir „Zweijähriges“!

Heute gibt es was zu feiern – auf den Tag genau vor 2 Jahren bin ich bei Dosi eingezogen 🙂  Ich weiß es noch ganz genau: Es war Samstag und als ich morgens aufwachte, hatte ich noch keine Ahnung, dass sich an dem Tag mein ganzen Leben ändern würde. Raus aus meiner „Einzelzelle“ und rein in ein Leben als Hausclown, Hausbewacherin und Oberschmusetiger. Und vermutlich als eine der weitgereistesten Stubentiger Europas 😀 Sozusagen von null auf hundert in kürzester Zeit. Dosi wundert sich heute noch manchmal, dass ich trotz der doch relativ langen Zeit im Tierheim allem Neuen gegenüber aufgeschlossen und neugierig, aber kein bisschen ängstlich bin.

Sie hat mir auch schon Einiges „abverlangt“ – aber ehrlich gesagt ist mir das ziemlich egal, solange Dosi dabei ist. Reisen mit dem Wohnmobil, an der Leine spazieren gehen, Winterurlaub in der Pension, lange Radtouren mit Abstecher in den Biergarten, Wochenendbesuche bei Freunden, Parties mit vielen Gästen, der Einzug von Timmi in „mein“ Gartenrevier – und jetzt als letzte Aktion einen kleinen Hund. Es ist eigentlich immer was los, aber ehrlich gesagt ist mir das viel lieber als ein Leben als lebendige „Sofadeko“. Ich bin liebend gern „mittendrin statt nur dabei“!

 

Da wir meinen Geburtstag nicht kennen, feiern wir ersatzweise den heutigen Tag ein bisschen als meinen „Ehrentag“. Es ist genau genommen auch ein bisschen wie Geburtstag, weil ich am 26.März vor 2 Jahren in mein neues Leben gestartet bin. 😀

Wenn es euch interessiert….so lief der Tag meines Einzugs damals aus meiner Sicht. Manchmal kann ich es kaum glauben, dass es schon 2 Jahre her ist. Ich bekomme heute manchmal noch Herzklopfen, wenn ich daran denke. Und Dosi amüsiert sich immer noch darüber, wie schüchtern ich war, als ich ankam. Da bin ich ja erstmal ins Regal hinter die Ordner gekrabbelt. Sie meint, dieses zurückhaltende Wesen wäre ja gar nicht meine Art gewesen. War es auch nicht –  ein paar Stunden später hatte ich mein Revier schon in Beschlag genommen. Und trotz Gartenmiez und Minihund bin ich das Chefchen im Haus 😉

 

März 17

Grumpy Cat – die mürrischste Katze der Welt

Vermutlich kennt ihr sie schon – die mürrischste Katze der Welt. „Grumpy cat“ schaut immer drein wie sieben Tage Regenwetter.

Die Leute sind begeistert von ihr, als erste Bilder im Internet auftauchen. Inzwischen hat sie  eine eigene Youtube-Seite mit mehr als 15 Millionen Klicks und es gibt sogar Fanartikel von ihr.

Am lustigsten sind aber die verschiedenen Sprüche, die die Leute ihr „ins Maul legen“. Die besten haben wir mal raus gesucht 😀

 

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März 16

Der Bauer und sein Kater

In dem Dorf Lauen, in Mecklenburg, lebte einst ein Bauer, der schon seit langem Witwer war. Er hatte eine kleine Kate und ein paar Hühner. Sein einziger Lebensgefährte war ein Kater namens Karo. Mit dem unterhielt er sich manchmal abends, wenn es gar zu einsam war.

Gar nicht selten antwortete ihm der Kater auch. Kater Karo wußte seit dem Tod der Bäuerin, daß er auf den Bauer aufpassen mußte, denn der hatte gelegentlich einen ziemlich verhängnisvollen Drang zum Leichtsinn.
Wenn nun die Hühner des Bauern genügend Eier gelegt hatten, dann packte er sie in eine Kiepe und ging mit ihnen auf die Märkte der Umgebung, um sie zu verkaufen. So war es auch dieses Mal.
Die Hühner waren besonders fleißig gewesen. Sie hatten zehn Dutzend Eier gelegt, einhundertzwanzig Stück. Das würde ein schönes Geld bringen, sagte der Bauer zu seinem Kater Karo, als er sich auf den Weg nach Lübeck machte. Er ermahnte den Kater, gut aufs Haus aufzupassen. Am Abend werde er wieder zurück sein „und wenn ich alles gut verkauft habe, werde ich dir auch einen Leckerbissen aus der Stadt mitbringen“, versprach der Bauer. Dann ging er.

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März 4

Jäger „erlegen“ in 2011/12 allein in Hessen 655 Katzen im Wald

Heute muss ich euch mal etwas Trauriges erzählen. 🙁 Dosi hat einen Bericht im Internet gelesen, der sie richtig wütend gemacht hat.

Die hessische Landesregierung hat auf Anfrage im Landtag bekannt gegeben, dass die Jäger haben im Jagdjahr 2011/2012 insgesamt 655 streunende Katzen und 15 freilaufende Hunde in hessischen Wäldern erschossen haben.

Im gleichen Zeitraum zuvor waren es demnach 801 Katzen und 7 Hunde. Das waren im letzten Jahr also fast 2 Katzen pro Tag und im Jahr davor sogar noch mehr.

Vergleichsweise gering dagegen die Zahlen der im Wald eingefangenen Haustiere:

Laut Landesregierung meldeten die Jäger für beide Jahren 2 Hunde und 95 Katzen, die im Wald eingefangen wurden. Wenn man diese Zahlen vergleicht, scheint es den Jägern ziemlich egal zu sein, dass ein Hund oder eine Katze vielleicht irgendwo schmerzlich vermißt und von ihren Besitzern intensiv gesucht wird. Was nützt es, wenn die Leute ihre Haustiere chippen, wenn sie abgeknallt werden, sobald sie einem Jäger vor die Flinte laufen??

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