September 13

Bonnies Reisetagebuch Frankreich – 9.09.

Sonntag, 9. September – Wieder daheim

Heute Abend sind wir nach einer entspannten letzten Etappe wieder daheim angekommen. Wir haben erst in Metz am Moselufer entspannt gefrühstückt, noch eine Weile in der Sonne gesessen und haben uns dann auf den Weg gemacht. Sonntags fahren ist wirklich prima, da dann keine LKWs unterwegs sind. Das ist mit dem Wohnmobil noch entscheidender als mit dem Auto, weil die deutschen LKW immer Schlag 80 fahren und die ausländischen so schnell, dass sie schneller sind als wir. Die einen halten uns dann auf und wir müssen dauernd überholen, was mit dem Womo lästig ist. Und die anderen überholen uns, was auch nicht schön ist, da sie ja nicht viel schneller fahren als wir und dann immer endlos neben uns rumeiern.

Daheim angekommen bin ich erstmal sofort einmal durchs Revier geflitzt und habe kontrolliert, ob auch alles in Ordnung ist. Und dann sofort raus ins Gehege. Ich hatte vielleicht einen Spass und habe erstmal ordentlich Gras gefressen. Das ist hier bei uns doch ne Ecke saftiger als in Südfrankreich 😀

Die Kräuter sind vielleicht gewachsen! Richtige kleine Büsche aus Katzenminze und Baldrian! Und Dosi ihre Graspflanzungen haben sich auch toll ausgebreitet und entwickeln sich immer mehr zur kleinen Wiese. Es sind nur noch einige kahle Stellen da, aber auch das wird sicher noch zuwachsen.

Nach einer Weile kam auch Whity in den Garten. Ich war ganz lieb und ehrlich gesagt habe ich mich auch gefreut, sie zu sehen. Sie sass am Zaun und ich habe mich nach einigen Runden durchs Gehege in etwas Abstand hingesetzt und dann haben wir eine ganze Weile dort gesessen. Dosi war ganz erstaunt, weil sie dachte, dass ich nach 3 Wochen Abwesenheit hier wieder wilde Sau spiele, wenn der Besuch kommt. Ha, da habe ich ihr aber ein Schnippchen geschlagen und mich von meiner Schokoladenseite gezeigt 😀

Es war ein toller Urlaub und ich habe wieder enorm viel erlebt und gesehen. Dosi und ich konnten viel Zeit zusammen verbringen, ich hatte Wühlmäuse im Gehege 😀 und ich habe einige Katzis und Hunde kennengelernt. Insbesondere das Dreibeinchen Pinki fand ich ganz toll! Die Fahrerei war manchmal etwas langweilig – aber das ist nunmal nicht zu ändern. Wir sind ja auch nicht jeden Tag gefahren, sondern waren meist 3 oder manchmal 4 Nächte an einem Ort. So war das sehr ok. Da ich etwas neugierig bin, gefällt es mir gut, wenn es den ganzen Tag etwas zu sehen und zu beobachten gibt – und auf Campingplätzen passiert immer irgendwo etwas im Umfeld. Einer baut ein Zelt auf, es spielen welche Federball, ein paar Spatzen suchen Brotkrumen, Enten tappeln über den Platz – alles hochinteressante Dinge!

Jetzt erhole ich mich erstmal ein bisschen vom Urlaub und übernächstes Wochenende machen wir vermutlich eine Tour an die Weser. Da gibts viele Enten und Schwäne und ich freu mich schon drauf 😀

 

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Veröffentlicht13. September 2012 von Bonnie in Kategorie "Allgemein", "Bonnies Reisetagebücher
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