Februar 9

Winterurlaub Wolkenstein 2015

Wir waren im Winterurlaub im wunderschönen Grödnertal. Wieder in Wolkenstein – da war ich ja schon dreimal gewesen. Dieses Mal mussten wir allerdings in einer anderen Pension absteigen, da die letzten Betreiber ihre aus Altergründen geschlossen hatten. Aber Dosi hatte schnell wieder eine gefunden, in der Katzen willkommen waren 😀

Freitags morgens ganz früh um 6 Uhr ging es los. Ab halb 5 war schon alles auf den Beinen – nur das Estrellchen war nicht mehr da. Die hatte Dosi schon am Abend vorher zu ihren Eltern gebracht, damit sie dort eine Woche Wellnessurlaub machen konnte. Aber was soll auch ein kleiner Hund im Skiurlaub?

 

Das Auto stand schon fix und fertig gepackt vor der Tür – nur schneite es langsam immer mehr. Haben uns dann fix auf den Weg gemacht und später erfahren, dass 2 Stunden später das totale Winterchaos hier daheim ausgebrochen war. Da waren wir Gott sei Dank aber schon 250 km weiter südlich. Und es klappte wider Erwarten super – trotz der schlechten Wettervorhersage. Timmi und ich waren wie immer auf der Fahrt ganz lieb und haben das meiste verpennt. Allerdings muss ich sagen, dass es im Auto doch etwas ruhiger ist als im Wohnmobil – da rumpelt es hinten manchmal ganz schön, wenn es über schlechte Strassen geht. Und vor allem kommt man flotter voran!!

Wir waren dann schon am frühen Nachmittag dort und unsere Pension lag direkt neben der Kirche mitten im Ort. Da wir ein schönes Zimmer mit Balkon und prima Aussicht hatte, gab es natürlich den ganzen Tag etwas zu sehen. Dosi fand es nicht ganz so witzig, dass jeden Morgen um 6.45 Uhr die Kirchenglocken Vollgas gaben und feste geläutet wurden. Aber auch daran gewöhnt man sich 😀

Timmi und ich haben uns dann erstmal eingerichtet. Dosi hatte uns einiges an Spielzeug mitgenommen, damit uns tagsüber nicht langweilig wurde. Aber ehrlich gesagt gab es dauernd draussen etwas Neues zu beobachten und ausserdem muss ja auch mal gechillt werden. Das Einzige, was wir wirklich vermissen, ist unser Gehege. Aber eine Woche geht auch mal ganz gut ohne, wenn es dafür jeden Tag jede Menge Kuschelstunden im Bett gibt. 🙂

Das Wetter war die ganze Woche traumhaft schön. Die Dolomiten sind wirklich immer wieder eine Reise wert. Ich war ja jetzt schon viermal dort und es war jedesmal klasse. 😀

 

  

Wir sind dann am letzten Samstag ganz früh um 5 Uhr Richtung Heimat gefahren, damit wir nicht in den ganz großen Rückreiseverkehr geraten. War eine gute Entscheidung und im Gegensatz zum letzten Jahr, wo uns auf der Rückfahrt 150 km vor zuhause ein Reifen platzte, lief alles wunderbar reibungslos.

Stella freute sich wie Bolle, als Dosi sie abholte. Timmi und ich haben uns auch gefreut, sie wieder zu sehen. Ist zwar kein Tiger, aber wir drei sind doch ein eingeschworenes Team. Und die nächsten Reisen machen wir ja wieder gemeinsam mit dem Wohnmobil. Ostern wird´s wohl das erste Mal auf größere Tour gehen. Mal schauen, wo wir landen. Von Nordsee bis Elsass ist alles drin. Wie ich Dosi kenne, fällt die Entscheidung erst wieder, wenn wir quasi schon im Wagen sitzen. 😀

  

Januar 17

Marsha – Heldin auf vier Pfoten

Dosi hat mir eben eine Meldung aus der Zeitung vorgelesen und die Geschichte ist so toll und unglaublich, dass ich hier auf alle Fälle davon berichten muss!

In Russland hat ein Streunerle einem Baby das Leben gerettet. Der kleine, zwei Monate alte Junge war bei Minusgraden in einem Karton ausgesetzt worden. 🙁

 

Katze Marsha hat ihn gefunden und hat sich zu dem kleinen Kind in den Karton gelegt und es mehrere Stunden lang gewärmt.

Durch ihr Miauen wurden andere Menschen aufmerksam und der kleine Junge wurde gefunden und konnte gerettet werden. Ohne Marsha hätte er bei der Kälte nicht überlebt.

Die kleine Lebensretterin wird jetzt von vielen Bewohnern gefüttert, da sie wissen, das das Baby ihr das Leben verdankt.

Marsha ist für mich eine Heldin und das ist wieder so ein Augenblick, wo ich stolz bin, eine Katze zu sein 🙂

Dezember 27

Das kleine Kätzchen und der Weihnachtsmann

Das kleine Kätzchen und der Weihnachtsmann

von Barbara Pronnet

Ein kleines Kätzchen lag eingerollt auf einer Stufe eines alten Hauses. Sein kleiner Bauch hob sich langsam auf und ab.
Es war ein Tag vor Weihnachten. Die vielen Füße mit den dicken Winterschuhen die an dem Kätzchen vorbeilaufen bemerkt es nicht.
Es hatte leicht angefangen zu schneien und ein kalter Wind pfiff um die Häuserecken.
Das grauweiße Kätzchen schlug die Augen auf und steckte die Nase in die feucht Luft. Kalt ist es geworden und es gab heute noch nichts zu fressen. Es streckte sich und beobachtete die vielen Menschen die hektisch und schnell durch die Straßen liefen.
So eine Kälte kannte es nicht, denn es war erst im März geboren worden und bei der Mutter mit all den vielen Geschwistern war es herrlich warm gewesen. Der Geruch der Milch die es regelmäßig zu trinken gab stieg ihm in die Nase und es leckte sich das kleine Maul.Schön war es da gewesen, aber plötzlich waren die Geschwister weg und die Mutter hatte sich nicht mehr um es gekümmert. Das war eine schlimme Zeit gewesen, auf einmal mußte sich das Kätzchen selbst Nahrung suchen und die Geborgenheit der Familie fehlte ihm sehr.

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Dezember 27

Advent, Advent vier Lichtlein brennen

Vierter Advent – jetzt geht´s mit großen Schritten auf Weihnachten zu. Und es sieht hier auch schon richtig weihnachtlich aus! Wir haben nämlich schon den Weihnachtsbaum aufgebaut – das ist immer total aufregend. Dosis Pa brachte ein eingewickeltes grünes Etwas vorbei und legte es mitten ins Zimmer. Timmi und ich waren alleine und haben erstmal sofort inspiziert, was das für eine dicke grüne Rolle ist. Roch total aufregend nach „draussen“. Wir haben uns dann erstmal drauf gelegt, bis Dosi kam. Sicher ist sicher.

Als Dosi da war, hat sie das Teil dann erstmal aufrecht in ein grünes Ding gestellt. War zu hoch, also mußte gesägt werden. Ritsche ratsche – schnell ein Stück vom Stamm abgesägt. Da paßte er zwar ins Zimmer, aber nicht mehr in den Ständer. Dosi war aber gar nicht sauer, sondern freute sich weiter total auf´s Weihnachtsfest und sagte mehrmal laut „Jesus, Maria und Josef!!!“ Solange, bis er dann irgendwann wieder fest stand. Scheint geholfen zu haben Timmi und ich haben uns allerdings gewundert, dass wir dieses Jahr eine Art „Säule“ als Weihnachtsbaum haben sollten. Sah etwas sehr modern aus – aber nachdem Dosi das Netz abgemacht hatte, wurde es dann ein richtiger Baum! Danach haben sich Timmi und ich erstmal kurzfristig verzogen. Wenn Dosi die Lichterkette dran macht, geht ihr Blutdruck meist recht hoch. Wir würden ihr ja gerne helfen – aber leider fehlen uns die notwendigen Daumen. Dieses Jahr ging es aber erstaunlich reibungslos über die Bühne und danach kamen dann die ganzen Glitzersachen dran. Dabei haben Timmi und ich dann wieder fest geholfen.

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Dezember 21

Die Weihnachtskatze

Vielleicht kennen einige von euch die englische Fernsehserie „Der Doktor und das liebe Vieh“. Der Serie liegen die autobiographischen Bücher des britischen Veterinärs James Alfred Wight (1916–1995) zugrunde, der in der Serie vom Tierarzt James Herriot verkörpert wird. Aus diesen Büchern stammt die folgende Geschichte. 🙂

Die Weihnachtskatze

Wenn ich an Weihnachten denke, fällt mir immer eine ganz bestimmte kleine Katze ein. Zum erstenmal begegnete ich ihr an einem Herbsttag, als Mrs. Ainsworth mich gebeten hatte, nach einem ihrer Hunde zu sehen. Überrascht schaute ich mir das kleine struppige Geschöpf an, das da vor dem Kamin saß.
„Ich wußte gar nicht, daß Sie eine Katze haben“, sagte ich.
Mrs. Ainsworth lächelte. „Wir haben auch keine. Das ist Debbie. Sie ist eine Streunerin. Sie kommt zwei- oder dreimal in der Woche, und wir geben ihr etwas zu fressen.“
„Haben Sie den Eindruck, daß sie bei Ihnen bleiben möchte?“
„Nein.“ Mrs. Ainsworth schüttelte den Kopf. „Sie ist ein scheues kleines Ding. Kommt hereingeschlichen, frißt ein bischen, und schon ist sie wieder weg. Sie hat etwas Rührendes, aber sie will offenbar weder mit mir noch mit irgend jemand sonst etwas zu tun haben.“
Ich sah mir die Katze wieder an. „Aber heute will sie nicht einfach nur gefüttert werden.“

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Dezember 7

Advent Advent – das zweite Kerzchen brennt

In der Adventszeit gibt es bei Dosi immer jede Menge Plätzchen und Leckerli für Zweibeiner. Spritzgebäck, Nüsse, Spekulatius und natürlich Lebkuchen. Leider alles nix für uns Fellträger – aber wenigstens sorgt Dosi auch für uns und es gibt feine Leckerli.

Timmi bekommt ab und zu ein bisschen von seinem heiß geliebten Schinken, Estrellchen darf hin und wieder etwas Fleischwurst naschen und meine Wenigkeit darf sich auf Lachs freuen. Aber das ist ja auch nur gerecht – Tiere in Form von Ochs und Esel waren schließlich die Allerersten, die das Christkind Weihnachten begrüßen konnten. Noch vor den Hirten oder gar den Heiligen drei Königen. Die kamen ja nun erst gut zwei Wochen später um die Ecke. Aber ok – sie hatten ja auch eine weite Anreise.

Auch wenn man es hier bei uns Zuhause im Moment noch nicht wirklich merkt – der Advent ist ja eine besinnliche Zeit, in der man sich auf die Ankunft des Christkinds freut.

Wenn schon Dosi derzeit noch unheimlich viel um die Ohren hat, dann will ich mal für ein bisschen Besinnlichkeit sorgen und euch keine kleine Geschichte erzählen.

Was ist das Wichtigste an Weihnachten? 

Die Tiere diskutierten einmal über Weihnachten. Sie stritten, was wohl die Hauptsache an Weihnachten sei. „Na klar, Gänsebraten“, sagte der Fuchs, „was wäre Weihnachten ohne Gänsebraten!“ „Schnee“, sagte der Eisbär, „viel Schnee!“ Und er schwärmte: „Weiße Weihnachten!“ Das Reh sagte: „Ich brauche aber einen Tannenbaum, sonst kann ich nicht Weihnachten feiern.“

„Aber nicht so viele Kerzen“, heulte die Eule, „schön schummerig und gemütlich muss es sein, Stimmung ist die Hauptsache.“
„Aber mein neues Kleid muss man sehen“, sagte der Pfau, „wenn ich kein neues Kleid kriege, ist für mich kein Weihnachten.“

„Und Schmuck!“, krächzte die Elster, „jedes Weihnachtsfest kriege ich was: einen Ring, ein Armband, eine Brosche oder eine Kette, das ist für mich das Allerschönste an Weihnachten.“

„Na, aber bitte den Stollen nicht vergessen“, brummte der Bär, „das ist doch die Hauptsache. Wenn es den nicht gibt und all die süßen Sachen, verzichte ich auf Weihnachten.“
„Mach’s wie ich“, sagte der Dachs, „pennen, pennen, das ist das Wahre. Weihnachten heißt für mich: mal richtig pennen!“

„Und saufen“, ergänzte tierisch der Ochse, „mal richtig einen saufen und dann pennen -“, aber dann schrie er „Aua!“, denn der Esel hatte ihm einen gewaltigen Tritt versetzt: „Du Ochse, denkst du denn nicht an das Kind?“

Da senkte der Ochse beschämt den Kopf und sagte: „Das Kind, ja, das Kind, das ist doch die Hauptsache.“ – „Übrigens“, fragte er dann den Esel: „Wissen das die Menschen eigentlich?“

August 23

Frankreich 2014

Freitag, 15.08.2014 – Auf geht´s Richtung Frankreich

Heute Abend sind wir zur  großen Tour nach Frankreich aufgebrochen. Ich kenne das ja schon, aber Timmi und Stella fahren ja erst zum zweiten Mal auf große Fahrt. Sie waren ganz schön aufgeregt, als wir abends aufbrachen. Ich hatte es ja schon geahnt – Dosi packte soviel Kram ein, dass es für einen Wochenendausflug wohl etwas viel gewesen wäre. Ich habe den beiden gesagt, sie sollen mal ihr Köfferchen packen, damit Dosi nix vergisst. Mein neues Fummelbrett hatte Dosi schon neben die Tür gestellt – genauso wie den Snackball und meine Wollratte mit den drei Schwänzen. Um Futter brauch ich mir keine Gedanken zu machen – da kann ich mich auf meinen Dosenöffner verlassen 😀

Um 22 Uhr ging es los und wir kamen noch bis nach Trier an der Mosel. Da war ich schon mal, aber diesmal haben wir nur fix übernachtet und morgens ging es sofort weiter. Ich kenne das schon – die ersten zwei Tage wird erstmal viel getruckt. Aber wir wollen ja auch in den Süden und der ist leider vom Sauerland ziemlich weit weg.

Samstag, 16.08.2014

Nach kurzer Nacht ging es dann früh weiter. Erst über Luxemburg und dann nach Frankreich. Wir sind eine ziemlich lange Strecke durch die Gegend von Verdun gefahren. „Voiee sacre“ – heiliger Weg heisst die Strasse durch die Schlachtfelder des ersten Weltkriegs. 40 km durch eine hüglige Landschaft, in der vor 100 Jahren unendlich viele zu Tode kamen. Man mag es sich gar nicht vorstellen. So ein Wahnsinn – solche Grausamkeiten sind uns Tieren gottlob fremd.

Nachmittags kamen wir dann an einen kleinen See – der Name irritiert allerdings. „Lac du Orient“ lässt nicht unbedingt einen See im Burgund vermuten 🙂 . Dort war es sehr nett und ruhig. Timmi und ich bekamenThunfisch, weil wir so lieb bei der Fahrt waren.

Abends haben wir gegrillt und Stella bekam Würstchen. Und dann ging es früh in die Kiste. Die letzte Nacht war doch etwas kurz gewesen und am nächsten Tag sollte es ja nach Guedelon gehen. Wie, der Name sagt euch nichts? Na, dann seid mal gespannt. 😀 Guedelon ist einmalig!

 

Juni 28

Mit dem Osterhasen auf Fehmarn 17. bis 22. April

Obwohl das Wetter ja hier alles andere als toll war diese Woche, habe ich spitz gekriegt, dass es wohl trotzdem auf Tour gehen soll. Hundekumpel Charlie ist mit seiner Crew bereits letzten Samstag los gefahren und sie haben uns geschrieben, dass das Wetter an der Ostsee viel besser sei und wir kommen sollen.

Ehrlich gesagt sah es auf den Bildern auch richtig gut aus! Mittwochs kam Dosi dann von der Arbeit und ich wußte genau, wir fahren. Sie ist dann immer ziemlich hektisch und wuselt rum und räumt noch alles ordentlich auf. Unser ganzes Spielzeug wird eingesammelt und verstaut. Die Blumen werden gegossen und Stellas Knochensammlung, die immer ein bisschen das Flair einer historischen Ausgrabungsstelle verbreitet, wurde ebenfalls zusammen gesucht.

Stella setzt sich dann immer sicherheitshalber schon mal an die Tür, damit sie auch bloß nicht vergessen wird.

Kurz darauf waren wir dann auf dem Weg Richtung Norden. Gottlob war es mittwochs abends noch nicht zu voll auf den Strassen. Wir sind auch lieber in den Abend hinein gefahren und hatten das Glück, ohne Staus am Nadelöhr Hamburg vorbei zu kommen. Aber Baustellen ohne Ende – kein Wunder. Auf der A1 hat man auch manchmal das Gefühl, man befährt eine Landstrasse im hinteren Kaukasus, so schlecht wie der Zustand an einigen Stellen ist.

Wir waren dann am späten Abend da und haben auch noch ein Plätzchen auf dem Wohnmobilplatz vor dem Campingplatz am Südstrand gefunden, den wir uns ausgeguckt hatten.

Am nächsten Morgen – wir lagen alle noch in den Kissen und Federn – wurden wir schon von unseren Freunden und Charlie geweckt. Schnell auf den Platz gefahren und dann konnte der Urlaub los gehen. Ein ganz toller Platz und alles nagelneu renoviert. Am besten war, dass wir sehr zentral standen und aus dem Wohnmobil fast der ganze Platz optimal observiert werden konnte.

Timmi übernimmt meist den Ausguck vorn aus der großen Scheiben und ich

lege mich hinten auf meine Box ins Heck. So ist alles optimal ausgespäht!

 

 

 

 

 

Dosi hat dann mit Stella erstmal eine Radtour unternommen. Fehmarn ist ja eine sehr schöne Insel und sehr abwechslungsreich. Die Inselhaupstadt Burg hat ein schönes Zentrum und man kann nett bummeln gehen. Und stellt euch vor- Stella hat dort den echten Osterhasen gesehen 😀

An der Bucht am Wulfener Hals ist das Mekka der Surfer und da es richtig windig war, war dort richtig was los. Man kann sich kaum vorstellen, wie schnell die werden. Am anderen Ende der Insel wiederum haben sich inzwischen die Kite-Surfer angesiedelt. Es ist immer wieder erstaunlich, dass die sich mit den ganzen Leinen nicht verheddern und als Knäuel enden 😀

Da unser Campingplatz direkt am Strand lag, konnten Dosi und Stella oft dorthin gehen und Stella konnte im Sand flitzen. Meist ging Charlie noch mit. Da um diese Zeit dort noch kein Badebetrieb war, durften die Hunde auch uneingeschränkt am Strand umherlaufen. Einige Hunde schwammen sogar schon, obwohl die Ostsee noch recht kalt war. Aber Stella hält nicht soviel vom Schwimmen und guckt lieber den anderen zu oder buddelt im Sand.

 

Am schönsten ist die Ostseite mit der Steilküste. Stella hat dort mit Dosi immer schön in großen Liegenstühlen aus Holz in der Sonne gelegen. Da es windig war, waren dort richtig viele Wellen und es sah eher aus wie Nordsee als Ostsee.

Timmi und ich mögen ja Wind gar nicht so und fanden es draussen im kleinen Gehege eher ungemütlich. Pusten ist ja für uns wie fauchen und wenn wir draussen pauselos angefaucht werden, ist das einfach unhöflich vom Wetter!

Wir haben uns meist vorn aufs Bett in die Sonne gelegt und richtig relaxt. Gegenüber war eine Wiese, da war häufiger ein Mann mit einem Hund zum Bällchen spielen. Der war vielleicht schnell! Auch die Kindern beim Drachen steigen lassen waren höchst interessantes Programm in unserem Reality-TV vorn aus der großen „Mattscheibe“. Wir haben uns meist vorn aufs Bett in die Sonne gelegt und richtig relaxt. Gegenüber war eine Wiese, da war häufiger ein Mann mit einem Hund zum Bällchen spielen. Der war vielleicht schnell! Auch die Kindern beim Drachen steigen lassen waren höchst interessantes Programm in unserem Reality-TV vorn aus der großen „Mattscheibe“.

Das Essen war auch hervorragend. In Burgtiefen, die Fischereihafen, der ganz bei uns in der Nähe war, gibt´s einen tollen Fischladen. Und da Dosi ja weiß, dass wir beide Fisch lieben, hat sie uns immer ein bisschen mitgebracht. WEIL WIR SO LIEB WAREN!! 😀 Timmi wird ganz verrückt, wenn er die kleinen Nordseekrabben bekommt. Da nimmt er Dosis Hand in beide Pfoten, damit sie diesen mit der kleinen Krabbe bloss nicht wieder wegzieht 😀

Ich stehe eher auf Lachs und den bekam ich natürlich auch. Alleine kulinarisch sind unsere Touren für uns schon lohnend!

Abends war immer großes Kuscheln angesagt – das ist der Vorteil, wenn es ziemlich frisch ist und die Zweibeiner nicht so lange draussen sitzen können. Die Fahren im Frühjahr und Herbst sind daher aus meiner Sicht immer klasse!

Alles in allem war Fehmarn wieder eine Reise wert!  Das Wetter war viel schöner als gemeldet, der Campingplatz war absolut klasse und wir haben uns alle prima erholt.