Februar 21

Genug Winter – wo bleibt der Frühling?

Geht euch der Winter auch allmählich etwas auf den Nerv? Es ist ja schön, dass wir hier im Hochsauerland noch „richtige“ Jahreszeiten haben. Sommer zwar manchmal eher nicht und dafür einen doppelten Herbst, aber ganz sicher gibt´s hier immer Winter mit Schnee und Eis. Das ist ja auch für eine Weile mal recht nett. Alles wie gezuckert und die Landschaft sieht so schön „sauber“ aus. In der Advents- und Weihnachtszeit paßt es ja besonders gut zu kuschligen Abenden vor dem Ofen mit Glühwein und Plätzchen. Bzw. alternativ Schlecksnack und Leckerlis 😀

Leider hat sich der Winter da wenig nach uns gerichtet. Zwar schneite es hin und wieder mal etwas und einmal lag auch richtig viel Schnee – aber dann wurde es warm und die weiße Pracht war schnell weg. Und um Weihnachten herum hat es ja fast 14 Tage ununterbrochen geregnet :sad:. Nix mit weiße Weihnacht – es war nur nass und nochmals nass. Mein Gehege war schlammig und wenn ich draussen war, hatte ich immer Matsch an den Pfötchen. Dosi fand das nicht so witzig, wenn ich den Dreck dann auf dem Läufer weggemacht habe. Aber wir Katzen sind ja kleine Reinlichkeitsfreaks und Acker an den Pfoten geht ja nun gar nicht.

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Februar 7

Bonnies Reisetagebuch Wolkenstein 2013

Mittwoch, 6. Februar – Tiefster Winter

So, jetzt kann ich mich endlich mal aus dem tiefverschneiten, sonnigen Südtirol melden. Wir haben einen wunderschönen Urlaub 😀 Die Sonne scheint jeden Tag von einem strahlend blauen Himmel und Dosi kann toll Ski fahren. Und wir machen es uns häufig gemütlich und kuscheln. Dosi meint, ich sei viel schmusiger als sonst und würde viel lauter schnurren.  Natürlich spielen wir auch – am liebsten Leckerli  kreuz und quer durchs Zimmer jagen. Ich darf hier sogar auf den Schrank springen! Zuhause soll ich das nicht, weil es so tief runter geht, aber hier kann ich vom Schrank einen großen Satz machen und lande mitten im Bett. Das macht total Spass. 😀 Letzte Nacht bin ich auf die schlafende Dosi gesprungen, das fand sie nicht so lustig. Aber ich 😀

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Februar 1

Bonnies Reisetagebuch Wolkenstein 2013

Freitag, 1. Februar – Der Berg ruft

Hi Leute, ich bin die letzten Tage ein bisschen im Stress gewesen. Ich muss mich ja um meinen neuen Mitbewohner kümmern und ihm hier alles zeigen und erklären. Als erstes habe ich Stella erstmal klar gemacht, dass wir jeder einen eigenen Napf haben. Das hat sie recht schnell kapiert 😀 Wir verstehen und eigentlich ziemlich gut – lassen uns weitestgehend unsere Ruhe und streiten uns nicht. Und wir haben ein gemeinsames Hobby – schlafen 😀 Ab und zu beschnüffeln wir uns etwas und das lassen wir uns beide gut gefallen.

Noch kapiert sie nicht, wenn ich mit ihr Fangen spielen will. Wenn ich zu ihr hin springe und sie mit der Pfote leicht anstupse, läuft sie immer zu Dosi und will auf den Arm. Aber das lernt sie sicher noch!

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Januar 15

Familienzuwachs

Es gibt große Neuigkeiten – aber ganz große!!! Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll . Am besten mal ganz vorne. Wie ihr ja wisst, saß ich im Tierheim in Einzelhaft, da ich mich mit den anderen Katzen dort gar nicht vertragen habe.  Eigentlich sollten Hauskatzen ja nicht unbedingt allein leben, damit es für sie nicht zu langweilig ist. Aber man kann natürlich niemanden zu seinem Glück zwingen – auch mich nicht.

Daher hatte Dosi den Gedanken recht schnell verworfen, vielleicht irgendwann mal einen Spielkameraden für mich aufzunehmen. Ich habe mich gegenüber den Katzen, die hier mal durch den Garten liefen oder die ich auf den Campingplätzen traf, auch wirklich nicht nett verhalten, das gebe ich ja zu. Allerdings ist ja das Gartenmiez bei uns im Garten eingezogen und residiert jetzt im kleinen, provisorischen „Wintergarten“ vor der Gartenhütte. Dort hat das Miez ein beheiztes Schlafhäuschen sowie ein beheiztes Futterhäuschen und fühlt sich offenbar sehr wohl dort. Anfangs habe ich in meinem Gehege auch viel Theater gemacht, wenn Timmi, das Gartenmiez, um die Ecke kam. Aber ich habe mich inzwischen an ihn gewöhnt  und springe nur noch aus Jux an den Zaun, wenn er des Weges kommt. Es wird aber nicht mehr gejault und gefaucht und den Puschelschwanz spare ich mir auch. Wir beide haben uns also inzwischen ganz gut arrangiert. Jeder hat sein eigenes kleines Reich und so klappt es prima.

Soweit zur Vorgeschichte und meiner „Affinität“ zu meinen Artgenossen. Jetzt zum Tagesgeschehen.

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Januar 10

Pimp up my Futter – Sosse selbst gemacht

Wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt, liebe ich Futter mit Gelee oder Sosse.  Anderes Futter mag ich ehrlich gesagt nicht so gerne. Dosi weiß ja, dass ich so gern Sosse schlabbere und mixt mir immer etwas warmes Wasser dazu. Ich bekomme ja auch häufiger rohes Fleisch – schmeckt super und ist gut für die Beisserchen 😀 Es schmeckt ja „pur“ schon toll, aber wird zum absoluten Gaumenschmaus, wenn Dosi mir ein wenig Sosse drüber macht. Natürlich können wir keine „Menschen-Bratensosse“ oder wohlmöglich sogar Fertigsossen futtern. Zuviel Salz und besonders die Zusatzstoffe, die darin enthalten sind (Glutamat oder Geschmacksverstärker) bekommen uns gar nicht.

Aber wenn eure Fellnasen auch so gern Sosse futtern wie ich, könnt ihr ganz einfach welche selbst machen.

Ihr braucht:

Hühnchenfleisch und etwas Bierhefe oder Malzpaste – mehr nicht.

Das Hühnchenfleisch müßt ihr in wenig Wasser so lange kochen, bis es von allein zerfällt. Also richtig „tot“ kochen und mit dem Kochwasser gemeinsam kalt werden lassen.

Nach dem Abkühlen mit einem Pürierstab zu einem Brei pürieren – fertig ist die Sosse. Zum „Würzen“ könnt ihr etwas Bierhefe (nicht bei nierenkranken Katzen!) oder Malzpaste dazu geben und nochmal kurz pürieren. Fertig!

Noch ein Tipp: Die fertige Sosse dann portionsweise einfrieren. Dazu kann man sie prima in einen Eiswürfenbereiter einfüllen und dann Würfel für Würfel entnehmen. Dann hat man genau eine passende Portion feiner Sosse!

 

 

Dezember 31

Kleiner Jahresrückblick

In ein paar Stunden ist das Jahr 2012 Geschichte und ich erlebe schon den zweiten Jahreswechsel mit Dosi. Wir haben ein schönes Jahr gehabt, sind gesund geblieben, haben viel Spass zusammen gehabt und schöne Reisen gemacht. Mein persönliches Highlight aus 2012 war der Bau meines Geheges im Garten. Ich habe Gras unter den Pfötchen, kann im Acker buddeln, Falter jagen und mir die Sonne auf den Pelz scheinen lassen. Es gibt soviel aufregende Düfte und ich kann mein geliebtes Gras futtern. Das ist einfach wunderbar und ich bin jeden Morgen schon ganz hibbelig, dass Dosi mich in den Garten läßt.

Eine andere große Veränderung kam im Sommer. Da zog das Gartenmiez im Garten ein. Miez kam ja schon länger zu Besuch, aber irgendwann siedelte es sich auf der kleinen überdachten Terrasse vorm Gartenhäuschen an. Am Anfang habe ich mich ja ziemlich blöd benommen und immer ein großes Theater veranstaltet, wenn Miez  im Garten auftauchte. Aber inzwischen habe ich mich daran gewöhnt und freue mich, wenn ich Gesellschaft habe. Wir sitzen jetzt manchmal gemeinsam am Zaun und blinzeln uns zu. Lesen Sie weiter

Dezember 27

Mein Weihnachtsfest

So, jetzt ist etwas Ruhe, um euch ein bisschen was von unserem Weihnachtsfest zu berichten. Es war sehr viel los hier – und es war wunderschön. Heiligabend war bei uns „Warten auf´s Christkind“ mit vielen Freunden. Und gestern war das Haus nochmal voll – es haben sogar noch andere Zweibeiner hier geschlafen. Und ich habe sogar Geschenke bekommen. Es war ein ganz tolles Päckchen angekommen, da waren jede Menge Päckchen drin. Und die dufteten vielleicht gut. Weil hier so ein Gewusel war, haben wir das Päckchen erst heute ausgepackt. Eine Baldrianmaus und ein Baldrianherzchen waren darin, eine Katzenangel und echte Vogelfedern! Und jede Menge Dreamies 😀 Für meinen Kumpel im Gartenhäuschen waren genau dieselben Sachen drin. Der hat sich auch gefreut wie ein Schneekönig.

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Dezember 25

Das Kätzchen und der Weihnachtsmann

Ich habe eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte gefunden, die möchte ich euch gerne erzählen. Leider haben nicht alle armen Streunerkatzen so ein Glück wie das Kätzchen in dieser Geschichte. Viele müssen im Winter ihr Leben draussen fristen und finden kein warmes Zuhause. 🙁 Vielleicht haltet ihr die Augen mal offen, wenn ihr solch ein herrenloses Tierchen seht. Stellt ihm vielleicht einen warmen Unterschlupf in den Garten und gebt ihm zu etwas zu fressen. Oder ihr fragt mal beim örtlichen Tierheim nach, ob sie ihn nicht einfangen und aufnehmen können. Oft reicht es einfach schon, die Augen nicht zu verschließen.

Aber weil meine Geschichte eine Weihnachtsgeschichte ist, hat sie natürlich ein glückliches Ende.  Hier ist so nun:

Das kleine Kätzchen und der Weihnachtsmann

von Barbara Pronnet

Ein kleines Kätzchen lag eingerollt auf einer Stufe eines alten Hauses. Sein kleiner Bauch hob sich langsam auf und ab.
Es war ein Tag vor Weihnachten. Die vielen Füße mit den dicken Winterschuhen die an dem Kätzchen vorbeilaufen bemerkt es nicht.

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