Februar 29

Unser geheimnisvoller 6. Sinn – gibt´s den wirklich?

Viele von euch haben sicher schon mal von Katzen gehört, die scheinbar ein „zweites Gesicht“ haben. Manche von uns Fellnasen krabbeln zum Beispiel bei strahlendem Sonnenschein unters Bett oder suchen ein anderes „sicheres Plätzchen“ auf und die Dosis verstehen gar nicht, warum Katzi sich nicht weiter gemütlich die Sonne auf den Bauch scheinen läßt.  Und dann zieht es sich auf einmal zu, der Himmel wird pechschwarz und es gibt ein dickes Gewitter. Woher wußte die Katze das denn bitte schön schon eine Stunde vorher?

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Februar 13

Schmusen – aber richtig!

Wir Katzen sind wohl von allen Haustieren diejenigen, die am liebsten schmusen. Die Bezeichnung „Schmusekatze“ kommt ja nicht von ungefähr. Wenn ihr häufiger mit euren Fellnasen kuschelt, wisst ihr sicher genau, was ihnen am besten gefällt und wie sie am liebsten gestreichelt und geknuddelt werden. Köpfchen kraulen, Nacken massieren, den Rücken streicheln, Bäuchlein kraulen  – ich mag das alles unheimlich gerne. Und dass es uns gefällt, zeigen wir ja durch unser Schnurren mehr als deutlich.

Aber wo normale Dosis am Schnurren und dem relaxten Liegen ihres Katzis spüren, dass es ihrer Fellnase gefällt, müssen Wissenschaftler dies natürlich genau untersuchen. Sie sind ja Wissenschaftler und wollen es „wissen“! Ob solche Untersuchungen jetzt zwingend erforderlich sind und die Menschheit weiterbringen, stelle ich mal dahin. Fakt ist, dass eine Forscherin genau untersucht hat, welches die liebsten Schmusezonen der Katzen sind.

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Januar 10

Das ist doch nur ein Katzensprung…

Viele von euch Dosis werden immer wieder fasziniert hinschauen, wenn wir Katzen zum Sprung ansetzen und scheinbar mühelos recht große Höhen überwinden. Sicher, auch Hunde springen. Aber mal ehrlich, gegen den eleganten Sprung einer Katze ist der Sprung eines Hundes doch eher ein etwas tollpatschiges, ungestümes durch die Luft eiern.

Wir Katzen hingegen sind in der Lage, über eine recht große Entfernung einen Punktladung hinzulegen. Wenn ich beispielsweise in der Küche auf die Arbeitsplatte springe (ok, soll ich eigentlich nicht….), dann können auf dieser ruhig etliche zerbrechliche Gegenstände stehen – ich werde keinen einzigen umwerfen. Wir sind nämlich in der Lage, unseren Landepunkt genauestens zu erreichen. Beim Fallschirmspringen nennt man sowas übrigens einen „Zielsprung“.

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November 26

Gehörlose Katzen „sehen“ auch mit den Ohren

Wer von Geburt an blind ist, besitzt oft ein erstaunliches Tast- und Hörvermögen. Es ist auch inzwischen bekannt, warum:  die Sehrinde – die nicht benötigt wird –  übernimmt im Gehirn von Blinden weitere Aufgaben und schärft so die verbliebenen Sinne.

Es gab nun wissenschaftliche Untersuchungen, ob eine solche „Umverteilung“ der Aufgaben im Gehirn auch für andere Hirnregionen gilt. Diese Tests wurden mit Katzen durchgeführt und kamen zu einem erstaunlichen Ergebnis: Katzen, die von Geburt an blind sind,  nutzen Teile ihres Gehirns zum Sehen, die eigentlich fürs Hören vorgesehen sind. Die Sinneseindrücke der Augen werden also nicht nur vom Sehzentrum  ausgewertet, sondern auch in dem Bereich des Gehirns, der eigentlich akustische Eindrücke verarbeitet.

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November 22

Katzenaugen und Farben

Lange haben sich die Menschen gefragt, ob wir Katzen wohl Farben erkennen können. Und wenn ja, welche denn? Bis vor ca. 50 Jahren war man überzeugt, dass Katzen keine Farben sehen können. Erst in den letzten Jahrzehnten brachte die Wissenschaft Licht ins Dunkel der Katzenaugen. Mittlerweile ist man sich sicher, dass wir Katzen nicht nur „schwarz-weiß“ sehen. Richtig! Wir können zwischen bestimmte Farben differenzieren. Was wir allerdings nicht können: Farbnuancen zu unterscheiden.

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November 16

Wir fauchen wie…… Schlangen!!!

Eben habe ich etwas im Fernsehen gesehen, das muss ich euch erstmal sofort erzählen. Dosi und ich schauen gern Tiersendungen. Manchmal glaub ich ja, sie macht sie extra meinetwegen dran, weil ich dann besonders bei kleinen Tieren und Vögeln immer ganz  gebannt hinschaue. 🙂

Na jedenfalls kam etwas über Katzen. Da schaue ich dann natürlich auch besonders gut hin. In der Sendung versuchte jemand zu erklären, warum wir Katzen so fauchen wie wir fauchen. Die Theorie war aus meiner Sicht sehr gewagt – aber am besten bildet ihr euch selbst ein Urteil.

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Oktober 9

Wir trinken wie kleine Artisten

Wir Katzen trinken zwar nicht sonderlich viel, aber Wissenschaftler haben vor einiger Zeit festgestellt, dass unsere Technik dabei unglaublich trickreich ist. Versucht mal  zu beobachten, wie wir trinken – ihr werdet so schnell gar nicht schauen können, wie wir das kühle Nass schlabbern. Trinken Katzen denn anders als Hunde? Logo, und das könnt ihr eigentlich schon am Geräusch erkennen. Ein Hund „planscht“ förmlich mit seiner Zunge im Napf. Er formt seine Zunge zu einer Art „Löffel“, indem er die Spitze nach vorn hochwölbt. Ist ja eigentlich eine logische Technik. Wie gehts denn anders fragt ihr euch jetzt sicher – ich werde es euch erklären.

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